Entzündung der Plantarfaszie (Plantarfasziitis)

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Wiederkehrende Schmerzen in der Ferse deuten auf eine Entzündung der Plantarfaszie hin. Häufen sich die Schmerzen, kann es zu einer chronischen Entzündung, auch Fersensporn genannt, kommen.

Bei der Behandlung einer Plantarfasziitis kommen orthopädische Einlagen zum Einsatz. Durch eine Entlastung und die Korrektur von Fehlstellungen können akute Schmerzen gelindert und auf lange Sicht eine chronische Entzündung verhindert werden. Einen Termin zur kostenlosen Einlagenversorgung können Sie hier buchen.

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Was ist die Plantarfaszie?

Die Plantarfaszie ist eine Sehnenplatte unterhalb der Fußsohle. Sie hat ihren Ursprung im Fersenbein und verläuft entlang der Fußsohle bis zum Vorfußbereich. Die Faszie federt vor allem das Gewicht beim Gehen ab und stabilisiert das Fußgewölbe.

Entzündung der Plantarfaszie

Bei einer Entzündung der Plantarfaszie, auch Plantarfasziitis genannt, ist diese verdickt. Während sie unter normalen Umständen 3 – 4mm breit ist, kann sie bei einer Entzündung auf bis zu 10mm verdicken. Ursache sind kleine Risse in der Faszie, welche durch eine Überlastung ausgelöst werden. Betroffen sind insbesondere Personen zwischen 30 und 60 Jahren.

Die Entzündung äußert sich vor allem als Schmerz im Fersenbereich. Zu Beginn tritt dieser vor allem unter starker Belastung auf. Bei einer ausgeprägten Plantarfasziitis kommt es zu einem Dauerschmerz, welcher auch in Ruhe anhält. Insbesondere morgens nach dem Aufstehen kann es zu starken Schmerzen kommen. In der Ruheposition ist die Plantarfaszie verkürzt, während sie beim Stehen und Gehen gedehnt wird. Wird die Ruheposition über eine längere Zeit gehalten, wie dies z. B. beim Schlafen der Fall ist, muss die Faszie am Morgen erst wieder gedehnt werden. Ist die Faszie bereits durch eine Entzündung gereizt, führen die ersten Schritte zu Schmerzen, die sich aber nach kurzer Zeit wieder legen.

Treten die Schmerzen regelmäßig auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Je früher die Ursache behandelt wird, desto geringer sind die Folgeschäden.

Durch eine effektive Einlagenversorgung kann die Faszie im Alltag entlastet und eine Entzündung gelindert oder verhindert werden. Außerdem wird einem chronischen Fersenschmerz effektiv vorgesorgt.

Ursachen für eine entzündete Plantarfaszie:

  • Überlastung durch Fußfehlstellungen
  • Übergewicht
  • falsches Schuhwerk
  • falsches Training
  • Überlastung aufgrund von Bewegungsmangel

Die Entzündung kann durch eine Ultraschallaufnahme festgestellt werden.

Alltags-Einlagen der Firma Kriwat

Der Fersensporn

Tritt eine Entzündung der Plantarfaszie wiederholt auf, kann dies zu einem Fersensporn führen. Bei dem Fersensporn handelt es sich um einen knöchernen Fortsatz, welcher sich am Fersenknochen über Jahre hinweg ausbildet. Der Auswuchs an der Ferse ist eine Reaktion des Körpers auf eine andauernde Überlastung des Fußes.

Die Schmerzen bei einem Fersensporn werden meist als stechender oder brennender Schmerz in der Ferse beschrieben. Bei Schmerzen sollte die Ferse in jedem Fall geschont werden.

Jedoch muss sich ein Fersensporn nicht immer in Schmerzen äußern. In manchen Fällen verursacht er keine weiteren Probleme und bleibt unerkannt.

Behandlungsmöglichkeiten

Um eine chronische Entzündung zu verhindern, sollte möglichst schnell mit einer Behandlung begonnen werden. Bei einer Entzündung der Plantarfaszie werden zunächst konservative Methoden eingesetzt. Zeigt dies keine Erfolge, kann ein operativer Eingriff helfen.

Zu den konservativen Behandlungen zählen orthopädische Einlagen. Bei einer Fersensporneinlage wird die Ferse und das Gelenk entlastet. Durch ein sogenanntes Fersenpad, welches unterhalb der Ferse in die Einlage eingelassen wird, kann der Druck auf die Ferse beim Gehen gedämpft werden. Die Fersenpads gibt es in verschiedenen Größen, so dass die Einlage entsprechend der Bedürfnisse des Betroffenen angefertigt werden kann. Einen kostenlosen Termin zur Einlagenberatung können Sie hier buchen.

Bei einer akuten Entzündung sind verschiedene Dehnübungen für die Fußsohle sowie eine physiotherapeutische Behandlung sinnvoll. Tätigkeiten, welche eine besonders hohe Belastung der Ferse verursachen, wie zum Beispiel Bergaufläufe, sollten ausgesetzt werden.

Viele der Dehnübungen sind ohne Hilfsmittel möglich. Zusätzlich kann durch das Ausrollen mit Faszienrollen oder -bällen die Plantarfaszie massiert und gelockert werden.

Bei der konservativen Therapie kann es einige Wochen dauern, bis sich Erfolge einstellen.  Zeigt die konservative Behandlung keine Erfolge, kann operativ eingegriffen werden. Der Heilungsprozess nach einer Operation dauert mindestens 12 Wochen und kann sich bis zu einem Jahr hinziehen.

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