Iliosakralgelenk und Rückenbeschwerden

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Schmerzen im unteren Rücken sind bei vielen Menschen Gang und Gebe. Das muss aber nicht sein. Eine häufige Ursache liegt im Iliosakralgelenk (ISG). Das ISG verbindet die Wirbelsäule über das Steißbein mit dem Becken. In seiner Funktion dient es der Stabilisierung und ist in sich nur passiv beweglich. Stabilisiert wird das ISG durch den Beckenring sowie verschiedene Bänder. Es befindet sich im hinteren Teil des Beckens und ist regelmäßig hohen Belastungen ausgesetzt. Geht man den Auslösern der Beschwerden gezielt auf den Grund, z.B. mittels einer Ganganalyse, lassen sich die Schmerzen in vielen Fällen effektiv beeinflussen.

Beschwerden im ISG

Frauen sind wesentlich häufiger von Beschwerden im ISG betroffen als Männer, was unter anderem auf Unterschiede der Gelenkfläche zurückzuführen ist. So weist diese bei Männern mehr Unebenheiten auf, was wiederum zu mehr Stabilität im Gelenk führt. Bei Frauen spielen dagegen die Bänder und Muskeln eine wichtigere Rolle bei der Stabilisierung. Sind diese z.B. aufgrund von Bewegungsmangel geschwächt, kann dies zu Beschwerden im ISG führen. Durch regelmäßiges Training und ausreichend Bewegung lässt sich der Problematik entgegenwirken.

Ursache für die Schmerzen ist oft eine Blockade (Dysfunktion) des ISG. Diese kann z.B. durch eine Verschiebung aufgrund einer Fehlhaltung oder starken Krafteinwirkung entstehen. Häufig strahlen die Schmerzen dabei auch in andere Bereiche des Körpers aus. Betroffen sind vor allem der untere Rücken, Leisten, Gesäß und Oberschenkel. Der Schmerz kann dabei einseitig, beidseitig und unterschiedlich stark auftreten.

Beckenschiefstand Darstellung

Häufige Ursachen für eine Blockade im ISG sind:

  • Fehlbelastung
  • Fehlstellung
  • Bandscheibenvorfall
  • Stress
  • Knochenbruch
  • Schwangerschaft

In der Folge kommt es zu einer Überlastung der betroffenen Bänder und zu Verspannungen der stabilisierenden Muskulatur.

Symptome/ Diagnose

Eine Blockade im ISG lässt sich häufig anhand einer asymmetrischen Beckenstellung erkennen. Ein weiterer wesentlicher Indikator ist eine erhöhte Beweglichkeit im ISG. Die Symptome ähneln häufig denen eines Bandscheibenvorfalls. Eine genaue Diagnose sollte somit immer durch einen Arzt erfolgen.

Behandlungsmöglichkeiten

Akute Schmerzen können mit Wärme sowie manueller Therapie behandelt werden. Langfristig sollte dem genauen Auslöser auf den Grund gegangen werden. Hierfür eignet sich die Ganganalyse sowie der Rückenscan.

Die Bewegungsanalyse zeigt mögliche Ausweichbewegungen auf. So kommt es z.B. bei einem Beckenschiefstand häufig zu einem seitlichen Abknicken der Hüfte, was wiederum zu einer Überlastung im ISG führt. Der Rückenscan kann unter anderem aufzeigen, welche Auswirkungen eine Erhöhung in der Einlage auf den Beckenschiefstand hat.

Eine Kontrolle erfolgt sechs Monate später bei der kostenlosen Nachkontrolle.

Sie haben noch weitere Fragen oder Anregungen? Dann kontaktieren Sie uns gerne oder besuchen Sie uns in einer unserer Filialen.

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