Sprunggelenksschmerzen

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Schmerzen im Sprunggelenk

Schmerzen im Sprunggelenk sind lästig. Da das Gelenk den Druck, der bei Bewegung entsteht, auffängt, werden Gehen, Laufen und Stehen zur Qual und der Alltag ist stark eingeschränkt. Wir stellen Ihnen in diesem Beitrag die häufigsten Verletzungen des Gelenks vor.

Der aufrechte Gang erfolgt ausgehend von den Füßen. Umso wichtiger, dass diese voll funktionsfähig sind. Bei Schmerzen in den Füßen sind in vielen Fällen orthopädische Einlagen die Lösung. Sie entlasten und stabilisieren den Fuß und ermöglichen schmerzfreie Bewegungen. Basierend auf der kostenlosen Kriwat-Fuß-Analyse und Einlagenberatung stellen wir orthopädische Einlagen ganz nach den individuellen Bedürfnissen der Kunden her.

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Anatomie Sprunggelenk

Das Sprunggelenk wird in das obere und untere Sprunggelenk unterteilt. Das Obere ermöglicht das Strecken und Beugen, das Untere seitliche Bewegungen des Fußes. Beide sind von einem komplexen Bändersystem umgeben, welches das Gelenk stabilisiert. Im Alltag ist unser Sprunggelenk hohen Belastungen ausgesetzt. Eine Verletzung in dem Bereich ist somit nicht selten und sollte schnellstmöglich behandelt werden.

Verletzungen des Sprunggelenks

Die meisten Verletzungen des Sprunggelenks betreffen die Außen-Bänder oder Knochen. Werden die Verletzungen schnell behandelt, kann ein operativer Eingriff häufig verhindert werden.

Schädigung des Bandapparates

Bei abrupten ungeplanten Bewegungen des Fußes sind oft besonders die Bänder betroffen. Sie werden entweder überdehnt, oder es kommt zu einem Anriss oder Riss. Der Bereich um das Sprunggelenk schwillt an und wird heiß. Akut kann der Bereich nach der PECH-Regel behandelt werden. Außerdem sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Weitere Informationen zu Bänderverletzungen und der PECH-Regel finden Sie in unserem Blogbeitrag Was tun, wenn man gerade umgeknickt ist?.

Durch regelmäßige Bewegung oder Sport werden auch die Bänder trainiert. Ein starkes Bändersystem ist belastungsfähiger und weniger anfällig für Verletzungen. Voraussetzung für das Training ist ein gesunder Bewegungsablauf. Mit einer Bewegungsanalyse lassen sich Ausweichbewegungen sowie Fehlstellungen feststellen. In vielen Fällen helfen orthopädische Einlagen oder spezielle Übungen dabei, die Fehlstellung schnell und effektiv zu korrigieren.

Bei einer Verletzung der Bänder ist häufig kein operativer Eingriff notwendig. Mit einer entsprechenden Bandage, die weiter Bewegung ermöglicht, zum Beispiel Malleoloc von Bauerfeind, heilen die Bänder von alleine wieder. Während früher die Bänder bei einer Verletzung tendenziell ruhiggestellt wurden, kommen heute fast nur noch Bandagen zum Einsatz. Alle Hilfsmittel bei einer Verletzung der Bänder erhalten Sie in unseren Filialen.

Schädigung des Knochens

Hinter hartnäckigen Schmerzen im Sprunggelenk kann auch eine Schädigung des Knochens stecken.

Neben einer Verletzung der Bänder kann es beim Umknicken auch zu einer Sprunggelenksfraktur kommen. Durch den komplexen Aufbau des Sprunggelenks, gibt es verschiedene Bereiche, in denen ein Bruch auftreten kann. Bei einem glatten Bruch ohne Verschiebungen wird der Fuß für sechs Wochen ruhiggestellt. Ist eine Heilung durch Ruhigstellen alleine nicht möglich, muss das Sprunggelenk operiert werden.

Ist der Bruch verheilt, hilft eine Sprunggelenksbandage dabei, das Gelenk zu stabilisieren, bis die Muskulatur wieder vollständig aufgebaut ist. So werden weitere Verletzungen, ausgelöst durch Instabilitäten, verhindert.

Bauerfeindbandage malleoloc

Ein weiteres Krankheitsbild ist Osteochondrosis dissecans. Dabei kommt es zu einem Absterben des Knochens. Ein freier Gelenkkörper aus Anteilen von Knochen und Knorpel löst sich aus der Gelenkfläche des Sprunggelenks, ohne dass eine spezielle Verletzung vorangegangen ist. Wird die Verletzung nicht behandelt, kann der freie Gelenkkörper eine Arthrose begünstigen und bis hin zu einem Funktionsverlusts des oberen Sprunggelenks führen. Wird Osteochondrosis dissecans frühzeitig erkannt, kann zunächst mit einem kleinen Eingriff die Verletzung behandelt werden. Zeigt dies keine Wirkung, muss ein größerer Eingriff durchgeführt werden.

Knorpelschäden

Auch am Sprunggelenk kann es, zum Beispiel durch Fehlstellungen oder Überlastung, zu einem Verschleiß des Knorpels kommen. Die Folge ist eine Sprunggelenksarthrose. Weitere Informationen rund um das Thema Arthrose finden Sie in unserem Blogbeitrag Arthrose.

Eine Ursache von Arthrose ist der Verschleiß des Knorpels durch eine Fehlstellung. Wird eine Fehlstellung ignoriert, können Sporteinheiten wie intensive Läufe den Effekt verstärken. Mit Hilfe einer Bewegungsanalyse bei Kriwat werden Fehlstellungen festgestellt. Dabei wird die Bewegung mit einer 3D-Aufzeichnung wissenschaftlich ausgewertet. Auf Basis dessen werden entsprechende Trainingsempfehlungen sowie geeignete Hilfsmittel vorgeschlagen.

Halten die Schmerzen im Sprunggelenk über mehrere Tage an, oder besteht der Verdacht eines Bruchs bzw. einer Verletzung der Bänder, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Ist eine eindeutige Diagnose gestellt, kann die Verletzung effektiv behandelt werden.

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