Fersensporn
– Den stechenden Schmerz in der Hacke durch Einlagen und Übungen vermeiden.
Stechende Schmerzen in der Hacke weisen nicht selten auf einen Fersensporn hin. Ein Fersensporn ist eine chronische Entzündung der Plantarfaszie (Sehnenplatte an der Fußsohle, die das Fußgewölbe stabilisiert). Dabei entsteht eine knöcherne Ausbildung, der Fersensporn.
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Stechende Schmerzen weisen auf einen Fersensporn hin
Beim Fersensporn kommt es belastungsabhängig zu Schmerzen im Bereich der Ferse und des Längsgewölbes. Beim Zehen- und Hackengang zeigt sich eine Schmerzverstärkung. Betroffene klagen über Druckschmerzen und es existiert eine morgendliche Gewebesteife. Die häufigsten Ursachen sind Fußfehlstellungen (wie Überpronation, Senk-Spreizfüße, Hohlfüße), falsches Schuhwerk mit mangelhafter Unterstützung des Längsgewölbes oder Überlastungen wie Trainingsfehler (zu harter Untergrund, übermäßige Bergaufläufe). Hierdurch kommt es bei Belastung zu einem starken Zug auf die Faszie, welche passiv das Gewölbe aufspannt. Auf Grund der Zugbeanspruchung kommt es zum Knochenaufbau durch Calusablagerungen an der Faszieninsertion am Fersenbein. Durch diese Ausstülpung des Fersenbeins treten die Schmerzen bei der Bewegung auf.
Woher weiß man, dass es ein Fersensporn ist?
Eine genaue Diagnose kann natürlich nur ein Arzt feststellen. Jedoch kann man selbst relativ gut fühlen, ob sich am eigenen Fuß Ansätze eines Fersensporns zeigen. Dafür tastet man den Übergang von Ferse zur Plantarsehne (Übergang von der knöchernen Ferse zum weicheren Mittelfuß) nach erhärteten, schmerzhaften Punkten ab.
Was tun beim Fersensporn?
Als allererstes gilt es, die stechenden Schmerzen zu reduzieren, damit sich der Körper nicht an eine Schonhaltung gewöhnt und womöglich das Knie oder die Hüfte in Mitleidenschaft gezogen werden. Dafür muss der knöcherne Sporn am Ansatz der Plantarsehne punktuell gepolstert werden.
Dies erreicht man am besten mit einer Fersensporneinlage. Das Besondere an unserer Vario-Fersensporneinlage ist, dass sie über unsere Fußanalyse ganz individuell für den Fuß des Kunden gefertigt wird. So kann sichergestellt werden, dass sich die Polsterung auch genau an der richtigen Stelle befindet.
Unsere Fersensporn-Einlage wird in allen Teilen in unserer Werkstatt hergestellt und ist in drei Varianten (Vario I, Vario II, Vario III), je nach Beschwerdegrad erhältlich. Der Bereich des Fersensporns wird durch das Weichpolster kombiniert mit dem noch weicheren Fersenspornpolster stark entlastet. Durch den bidimensionalen Stretch-Bezug können sich die Eigenschaften des Weichpolsters ungestört entfalten. Der Heilungsprozess in Form von Rückbildung der gereizten und entzündeten Stelle wird gefördert, Schmerzen werden gelindert.
Die Ursache des Problems lösen
Mit der orthopädischen Fersensporn-Einlage ist die hauptsächliche Ursache des Fersensporns gelöst: die Fußfehlstellung. Als nächstes sollte man sich auf die Pflege der Plantarsehne konzentrieren, um den dauerhaften Zug auf diese Sehne zu minimieren. Tägliche Massage und Dehnung sind hier besonders wichtig.
Nach der Versorgung mit einer maßgefertigten Kriwat-Fersensporn-Einlage erhalten unsere Kunden einen Zugang zu unserem Online-Fuß-Trainer-Programm, bei dem wir mittels Echtzeitvideos Kräftigungs- und Stretchingübungen speziell bei einem Fersensporn vorstellen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen einen Auszug aus dem Kriwat-Fuß-Trainer.
Übungen gegen den Fersensporn
Folgende zwei Dehnungsübungen sind bei einem Fersensporn besonders geeignet:
1) Dehnung des Großzehenbeugers und der Plantarsehne
Ausgangsposition:
Setzen Sie sich im Vierfüßlerstand auf den Boden und stellen Sie die großen Zehen ca. schulterbreit in Streckstellung auf. Versuchen Sie, die Großzehe gerade aufzusetzen – entgegen des Hallux valgus.
Durchführung:
Bringen Sie das Gesäß zum Boden und erhöhen Sie somit den Dehnreiz der Plantarsehne unter dem Fuß sowie der Achillessehne. Indem Sie mit den Händen den Boden gewissermaßen nach vorne drücken, verstärken Sie die Dehnung ebenfalls.
2) Massage mit Blackroll Mini sowie Ball
Um die Strukturen des Fußes flexibel zu halten, sowie die Plantarfaszie unter dem Fuß zu dehnen, bietet sich eine BLACKROLL® Mini an. Fortgeschrittene können auch den BLACKROLL® Ball nutzen, um noch punktueller die Plantarfaszie unter dem Fuß zu behandeln.
Ausgangsposition:
Im Stehen die rechte Fußsohle auf der Blackroll platzieren.
Durchführung:
Bringen Sie das Körpergewicht über den rechten Fuß auf die Blackroll und rollen Sie unter konstantem Druck zwischen Zehen und Ferse vor und zurück. Verweilen Sie auf empfindlichen Stellen für etwa 10 Sekunden und erhöhen Sie den Druck auf die Rolle. Lösen Sie dann den Druck wieder und bearbeiten Sie andere Stellen. Danach wechseln Sie auf die andere Seite.
Falls Sie noch weitere Fragen zum Thema Fersensporn haben, kommen Sie gerne in einer unserer Filialen vorbei, wir beraten Sie gerne! Buchen Sie doch direkt hier einen persönlichen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Sie.
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